Fog and Sun Tour

Gestern weder Internet- noch Telefonverbindung. Gestern Abend 2 Std. bis nach 24 Uhr am Blogeintrag geschrieben. Wollte den heute in einem Restaurant in Ullapool hochladen, da ist die Internetverbindung abgerissen und der Beitrag wurde unwiederbringlich ins Nirvana geschickt. Also jetzt alles nochmal.
In unserem B&B in Glenfinnan morgens aus dem Fenster gesehen. Alles neblig. Wir frühstücken erst mal. Meinen Black Pudding (Blutwurst)
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tausche ich gegen Günter’s Bratwurst. Dem schmecken die zwei Scheiben schwarze Masse. Die herrliche Landschaft in Richtung Mallaig können wir aufgrund des Nieselregens nur erahnen.
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In dem kleinen Kaff Mallaig gleich mal zum Fährüberfahrtsverkaufsmeister. Der sagt, dass der nächste Platz für die Moppeds erst um 13:45 Uhr wären. Es ist gerade 11 Uhr. Außen herum auf die Insel Skye wären 250 km Umweg. Das schaffen wir nicht in 3 Std. Also hier warten. Ticket für 16,50£ pro Fahrer und Moped gebucht. War im Nachhinein betrachtet gut so, sonst hätten wir keine schönen Fotos vom Hafen und dem Wedding Train machen können.
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Der Lademeister, Giovanni hieß der glaube ich, war ne Pfeife, oder durfte nicht. Da waren 5 Mopedplätze auf Deck eingezeichnet, aber mindestens noch weitere 5 Plätze frei. Wahrscheinlich auch schon bei den Überfahrten vor 13:45 Uhr. Um 14:30 Uhr sind wir auf der Insel – wieder Fog. Einmal um einen Berg herumgefahren und die Sonne scheint – wie geil ist das denn. Fotos machen von der grandiosen Landschaft.
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Ab zur Tallisker Destille. In Sekunden ändert sich das Wetter – wieder Nebel – und das auf einer einspurigen Strecke mit Ausweichplätzen. Und es kommen viele entgegen. Jetzt Destille Tour bei meinem Lieblingswhisky – von wegen – alle Führungen ausgebucht für heute und es ist kurz vor 16 Uhr. Spinn ich?
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Wir könnten für morgen vorbuchen – nein Danke. Weiter im Nebel bis kurz vor Dunvegan, da wird die Sicht wieder besser.
Ne kleine Bierration in einem Supermarkt mitgenommen und nebenan Haddock ( googeln ) mit Chips to Go gegessen. Alle B&B No vacancy. Weiter zum Dunvegan Castle
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Lamm – hier noch ohne Minzsoße.

In Edinbane nach einer Unterkunft gesucht. Da hör ich plötzlich aus einem Auto raus einen rufen : „Hey Berny“. Sitzt da doch mein Kollege Kalle mit seiner Frau im Auto. Guinness trinken in dem Restaurant daneben.
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Dort aber auch alle Zimmer ausgebucht. In ein paar hundert Meter Entfernung wäre noch ein „Hotel“ – abenteuerlich – werden wir vom Restaurantpersonal vorgewarnt. Klingt gut – nehmen wir. Ist so eine Mischung aus uralten Landschloß und ehemaligem Puff für 80 £ inkl. Frühstück.
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HOTEL Zimmertürschloß! Abenteuerlich
Die heutige 160 km Tour.

Scottish Breakfast

Kaffee in der Travellodge. Dann über die Autobahn durch Glasgow zur Glengoyne Destillery – Scotish Breakfast um 11 Uhr.
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Zum Auftakt einen 12jährigen. Dann Destille Tour. Klein aber fein. Die hübsche Ashley erklärt alles hervorragend.
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11 £ gespart p.P. dank dem Vip Gutschein vom Gradl Michael. Mercy. Danach noch einen 18jährigen – sehr lecker. Dann steht da noch ein Faß mit 58,9 % Oloroso Sherry Lagerung zum Selbstabfüllen.
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Ich frag mal ob wir den noch probieren können und schon war ein Dram von der dunkel rotbraunen Flüssigkeit in den Gläsern. 85 £ die 0.7 Ltr Bottle. Der war dann mal richtig lecker. Den 35jährigen für 2850 £ haben sie uns nicht probieren lassen – schade.
Am Loch Lomond vorbei
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über Inverary
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nach Oban. Mittagessen in der Oban Destille.
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Zuerst einen 10jährigen… Abendessen in der Ben Nevis Destille kurz nach Fort William.
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Zuerst wieder einen 10jährigen… – nein natürlich nicht Mittag – und Abendessen in den Destillen. Nur Fotos von außen. Eigentlich wollten wir in Fort William übernachten, aber es ist Freitag und alles ist für’s Wochenende schon ausgebucht. Weiter geht’s in Richtung Mallaig. Auf halber Strecke dorthin finden wir doch noch ein B&B in Glenfinnan. Sehr gut im nahen Hotelrestaurant frischen Fisch und Hirschwurst gegessen. Über 10 Grad und feucht. Das mögen die winzigen Stechmücken, genannt Midges. Und es gibt Milliarden davon sagt unser B&B Chef. Leider auch hier.
Die heutige Tour
Fehlen ein paar Km – Akku leer

Lake District NP und welcome to Scotland

Frühstück gibt’s im Wetherspoon – wie immer English für 4£ p.P. inkl. Kaffee. Starke Bewölkung, aber kein Regen. Bei Windermere in den NP und dann die A592 rauf. Absolut super Strecke – war ein Tipp vom Tankwart in Kendal.
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Pass bis auf knapp 1500 Fuß !!!
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Noch zu einem kleinen Wasserfall gelaufen mit uralten Baumbestand.
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Ranzoomen !!! Was ist das denn?
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Da werden die Schafherden noch die Straße entlang getrieben. Mit mehreren Collies und einem Quad. In Penride geht’s wieder auf die M6 in Richtung Carlisle – Scotish Border.
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Es wird immer kälter. Über Dumfries fahren wir bis nach Kilmarnock. Auf ungefähr halber Strecke dorthin ein großer Schreck für beide. Ein höllisch lautes Geräusch. Nein, weder von der Pan, noch von der Molly. Bruchteile später wissen wir was es war. Ein Kampfjet fliegt ein paar Meter über uns im Tiefflug hinweg. Wollte wohl die Harleys ansehen. Hat uns aber nicht weiter angegriffen. Wir hätten zurückgeschossen. Es fängt immer wieder zu nieseln an und das Thermometer fällt auf gefühlte 5 Grad. Sollen aber 12 Grad sein. Checken in einer Travellodge für 41£ ohne Frühstück ein. Direkt daneben ein McDoof – also gibt’s heute Abend weder Haggis noch Lamm in Minzsoße. Schade.
Die kleine aber feine Tour.

Es kam…

…wie es kommen musste. Kurz vor Liverpool fängt es zum Nieseln an. Endlich – nach über 2300 km das erste Mal.
Die Moppeds direkt vor dem Albert Dock abgestellt.

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Hat sich einiges verändert seit meinem letzten Besuch hier vor über 10 Jahren.
Ziemlich windig heute und der Nieselregen ist mal stärker und mal schwächer.

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Wir laufen um die Docks herum. Kaffeezeit – bei Costas. Als wir zurück bei Pan und Molly sind, regnet es – wir entscheiden uns für Regenzeug. Mit Navi Unterstützung geht’s raus aus der Stadt auf die Autobahn. Übrigens,  bei den LKW’s  fällt uns auf, dass die nicht nur das Lenkrad auch rechts haben, sondern anstelle des Gaspedals offensichtlich nur einen Schalter „on/off“ haben.
Die Freude über den Regen währt nicht lange. Nach ein paar Kilometern kommt immer wieder mal die Sonne raus. Kilometer machen auf der M6 bis Kendal. In der Innenstadt bei einem Hotel geklingelt – die machen nicht auf. Daneben ein Hostel. Alle Zimmer belegt. Nur noch Betten im Schlafsaal. Ein Passant wird auf uns aufmerksam. Ruft gleich bei Jeff an und fragt ob der noch ein Zimmer hat. Shakespeare Inn ein paar hundert Meter weiter. Schönes Zimmer ohne Breakfast für 50£ Cash im Voraus. Nehmen wir. Gute Empfehlung für Wetherspoon Restaurant um die Ecke.

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Halbes Hühnchen mit Beilagen inkl. Guinness für 6,25 £. Auf dem Rückweg noch einen Absacker im Shakespeare Pub. Ale und ein Pickle Egg.

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Bei Dir Torger sagt man Sol-Ei dazu.

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Frühstück gibt’s morgen ab 8 im Wetherspoon.
Die 330 km Tour am Mittwoch, 17. Juni 2015

Das Englische Wetter…

… ist auch nicht mehr das, was es einmal war.
Das bisher beste englische Frühstück. Wir sind so vollgefressen, dass wir kaum noch in den Sattel kommen. Die Coast Route wäre ja bestimmt toll gewesen, aber dazu bräuchte man ein paar Wochen mehr Zeit. Auch der kleine Fischerort Clovelly fällt dem Zeitplan zum Opfer. Auf Bundesstraßen und Autobahnen geht es in Richtung der Stadt Bath. 30 km zuvor von der Autobahn runter und über kleine Straßen in die Stadt. Super Strecke. In der Stadt wieder Stop and Go bis die Kupplung der Pan zu heiß wird. Mopeds abgestellt und zum römischen Bad und der Kathedrale gelaufen.

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Die wollen für das alte Bad tatsächlich 14,50 £ Eintritt p.P. Günter fotografiert kostenlos die Plakate ab. Für die Kathedrale wird um 2,50 £ Spende gebeten. Günter spendet – ich war erst vor ein paar Jahren dort. In der tollen Altstadt noch einen Cappu getrunken.
Jetzt zum Titelthema: Es regnet einfach nicht. Die Sonne knallt herunter – mit den Mopped Klamotten ist das ohne Fahrtwind echt unangenehm. Ich hab ja zu Günter gleich gesagt: Fahr’n wir nach Sardinen, da pisst’s wenigstens.
Jetzt raus aus der Metropole Bath/ Bristol… wenn das nur so einfach wäre auf dem 4spurigen Autobahngewirr mit mind. 38 Kreisverkehren. Und stockender Verkehr ohne Ende. Dann stehender Verkehr. In der Mitte durchfahren geht nicht – zu eng. Ein Krankenwagen verschafft sich dann doch Platz mit ohrenbetäubenden Lärm – direkt vor uns – kilometerlang bis zum Horrorchrash. Rettungshubschrauber Feuerwehr Krankenwagen – alles gerade da. Vollsperrung vermutlich über Stunden. Wir wenden und lassen uns vom Navi über kleinste Straßen außen herumführen. Nur sind wir nicht die einzigen mit Navi. Wieder Stau’s. Irgendwann haben wir’s dann doch geschafft. Über eine 2 Miles Bridge geht’s dann in ein traumhaftes Tal – schlechte Strecken – gute Strecken. Wir werden für die Strapazen durch die Städte wieder belohnt. In Hereford bei einem alten Pärchen auf deren Ashley Farm ein B&B Zimmer bekommen. Ok – die sind vermutlich jünger als Günter. Die restlichen Stullen und die zwei Bier müssen genügen für heute Abend. Morgen früh gibt’s ja wieder English Breakfast.
Die heutige Tour

Molly goes customized

Üppiges English Breakfast. Dann den Harley Dealer in Plymouth angerufen. Heritage Bj. 92 – Ersatzteile für so ein altes Teil? Ne haben wir nicht. Der freundliche B&B ehemalige Deutschlehrer Nachbar fährt uns zu einer Autoreparaturwerkstatt. Schweißen ist nix- Gussaluminium. Schickt uns zu einem Mopedschrauber 15 km entfernt. Fahr mit der Pan hin. Günter füttert in der Zwischenzeit die Fische im Seerosenteich
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Komme bei B+H Chopper Southwest an.
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Monday closed – und heute ist Montag😠
Die Jungs machen für mich aber trotzdem auf und ich kann mir aus 3 Kupplungshebeln einen aussuchen. Entscheide mich für einen gebrauchten Customizing Hebel von Arlen Ness – fast neu für 10£. Noch ein Ltr Getriebeöl dazu. THANK YOU GUYS – Molly is customized!
Hebel eingebaut, aufgesattelt und ab zu St. Michel Mount
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Von dort geht’s weiter nach Lands End
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Nur noch 874 Miles (Luftlinie) zu unserem Ziel „John O‘ Groats“. Wir haben’s also gleich geschafft ☺
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Über traumhafte Küstenstraße bis St. Ives – Mann ist der Roadcaptain gut.
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Wird ja auch vom Kampfrentner mit Bier und Captain Morgan bei Laune gehalten. Cappuccino in dem malerischen Küstenstädtchen.
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Danach noch ein paar Kilometer machen bis Bude, wo wir uns in einem B&B einquartieren.
Ach ja – es wurde behauptet, dass in dem 50 Ltr Sack keine Nippel waren. Hier der Beweis
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Nur eben nicht der Richtige.
Und hier noch die heutige Tour

Und es fing alles so gut an…

… oder Molly wurde eingesperrt. Dazu aber später mehr.
Das erste really english Breakfast: Toast, Kartoffelschnitzel, gebackene Wurst, Champignons (nur für Günter), Tomate, Schinken und Spiegelei. Leider kein Black Pudding (Blutwurst) für Günter. Und natürlich  Bitterorangenmarmelade, Cornflakes und Kaffee.

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Der Tag fängt super an.
Eine kleine kurvenreiche Strecke bis Portland.

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Zwei „White Horses“

Von dort  eine Traumstraße an der Küste entlang über Abotsbury ( Schwanenfarm – 11,50£ p.P und subtropischer Garten)

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weiter bis nach Exeter. Dort die Ohrstöpsel vom Navi rein und die Fahrrad Route durch den Dartmore NP eingegeben. Mann haben die Fahrradfahrer geile Strecken.

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Über eine alte Steinbrücke

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geht’s weiter die Fahrradstrecke bis kurz vor unserer Three Acres Farm B&B über kleinste  Straßen durch Alleen wie Tunnels. Ich biege an einer Abzweigung nach rechts ab. Ein paar hundert Meter später stelle ich fest, dass Günter nicht mehr hinter mir ist. Die Pan mal schnell auf der 3m breiten Straße gewendet. Ja da liegt sie die Molly an der steilen Einmündung mit dem rutschigen Untergrund. Günter ist mit dem Fuß eingeklemmt. Gemeinsam befreien wir den Kampfrentner. Nix weiter passiert. Molly hat auch nix sichtbares abbekommen. Also weiter. Nur zum Weiterfahren benötigt man einen Kupplungshebel. Und der ist abgebrochen. Und ne Mousetrap hat so ne 22 Jahre alte Heritage halt nicht. Ich fahr erst mal zur B&B Farm und sage Bescheid. Julie, ihr Mann, der Nachbar und seine Frau holen sofort den alten Anhänger aus dem Schuppen. Dann wird Molly und Günter eingesperrt und in unser Nachtquartier gebracht.

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Der Harley Dealer in Plymouth (80 km) hat hoffentlich morgen einen neuen Kupplungshebel. Zum Glück ist der Captain Morgan nicht zerbrochen. Das wäre richtig schlimm gewesen.

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Die heutige Tour

Nippel

Nach eher mäßigem Frühstück fahren wir mit defekter Kupplung zu einem Autozubehör Superstore – nix Nippel for Clutch Cable. Weiter in eine Motorradreparaturwerkstatt – nix Nippel …
Ein Motocycle Spare Parts Händler hat dann doch den passenden Schraubnippel. Reingebaut und ich kann wieder mit dem Hebelchen kuppeln. Dann nach Brighton rein und immer den Hinweisschildern für den Royal Palace gefolgt. Dreimal Stadtrundfahrt ohne dass der Palast aufgetaucht wäre. Dann halt nicht. Ab zum Brighton Peer. Kurz davor steht der Palast plötzlich ohne Hinweisschilder vor uns. Foto gemacht und abgehakt.

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Mopeds neben dem Peer abgestellt und einmal vorgelaufen – auch abgehakt.

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Dann weiter bis Portmouth. Die wissen wie man Schilder anbringt. Am Hafen ein Fisch&Chips Restaurant entdeckt. Zweimal XL Portion mit Mayo und Ketchup – lecker.

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Verdauungsspaziergang in den alten Docks mit ein paar Segelschiffen.

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Weiter auf der Autobahn  um Southhampton herum bis kurz vor Dorchester. Dann in das Dörfchen Puddletown. Bed&Breakfast im 350 Jahre alten, Reet gedeckten White Cottage (75 £). Abendessen fällt aus. Schlummertrunk nicht. Morgen früh gibt’s English Breakfast.

Ab jetzt nur noch links

Beide gut geschlafen. Frühstück war super  bei Isabelle. Croissants, Baguette, selbstgemachte Marmelade,  Käsekuchen, Schinken, Käse; O-Saft, Jogurt, Früchte und ein Kaffee der Tote aufweckt. Nach kurzem Schauer vom schottischen Nebenzimmerbewohner (der hat keinen Whisky abgegeben) und Isabelle verabschiedet, getankt und zum Fährhafen gefahren. Es ist sehr schwül und warm. Alle drei Fährfirmen wollen heute fast das doppelte vom gestrigen Internet Preis. 52 € für 1 Mopped und eine Person. Jetzt im Internet für morgen buchen ist blöd. 11:35 legen wir ab. Nach fast 2 Std. sind wir in England.
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Erst mal die Autobahn rauf bis Canterbury. Parkplatz suchen und zur Kathedrale. Es ist so warm in den Mopped Klamotten. Die Kathedrale ist von Häusern eingeschlossen und man kann sie nicht mal von außen fotografieren.
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Und für den Zugang wollen sie p.P 10,50£ – nee.
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Wir fahren wieder runter zur Küste und dort die Küstenstraße entlang. Fast nur Stop&Go bei dem Höllen Verkehr. Wir brauchen Std für ein paar Km. Und genau da reißt auch noch der Kupplungszug der Pan. Zum Glück kann ich ja mit der Mousetrap noch kuppeln. Aber das ist anstrengend. Immer noch 70 km zu unserem Quartier in Lancing. Nix mehr Küstenstraße nix mehr Brighton – Autobahn. Eine Stunde zurück hier, dann ist es doch erst 19 Uhr. Duschen und ab ins Pub. Gibt aber nichts zu Essen. Dann halt doch ein zweites Guinness
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Auf dem Rückweg fängt es zu pissen an. Solange es morgen früh wieder aufhört.

Abfahrt …

auch für mich. Stell schon mal das Bier kalt in Calais Günter.
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Erste Pause nach 280 km. 11 Ltr getankt. Welche Twincam schafft das heute noch. Und bei mir is nix Plastik.

Zweite Pause in Holland. Noch 330 km. Bis kurz nach Frankfurt angenehme 18 Grad und leicht bewölkt. Danach keine Wolken und warm. Kein Regen, kein Schnee – Marcus ich sag dir – einfach fürchterlich hier im Norden. Und Scheißerei bekommst auch nicht. Nächste Mal fahr ich wieder in den verregneten Süden.

Dritte Pause ist nur die zweite Tankpause mit Kaffee. 12, 4 Ltr. Und das reicht tatsächlich bis Calais ohne Reserve. Nervig war nur der Ring um Brüssel – ein einziger Stau. Bei den letzten Staus war wenigstens ein Unfall am Ende und der Krankenwagen hinter mir mit Halli Hallo hat mich fast angeschoben. Schön, dass die vor mir alle den Weg frei machen.

Gegen 18 Uhr haben sich Molly und Pan endlich getroffen. Schöne Unterkunft in einem herrlichen Gartengrundstück. Den Abend lassen wir bei ein paar Bier und einem Schlummertrunk bei bestem Wetter 🙂 ausklingen.
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