Edinburgh

Bestes Wetter heute für die Stadttour. Zuerst mit dem Bus zu

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T-Shirts kaufen. Dort heute HOG Fest mit Bands, Drinks and Food. Zu Fuß zurück in die Oldtown. Fast 5 km – Günter überlegt schon, ob er nicht auch mal einen Marathon laufen sollte in der Altersklasse >70.
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Dort Ehrung der Kriegsveteranen.

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Rauf zum Castle

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Touris ohne Ende.

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Im Worlds largest Whisky Store wieder ein paar Fläschchen für Euch eingekauft

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Machen wir aber erst zum Whiskyweekend auf.

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Kathedrale von innen.

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Schottischer Kreisverkehr.

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Unser Pub von gestern Abend. Mit den Harley’s nochmal zum Dealer gefahren. Die HOGis haben das ganze Spanferkel schon weggefressen. Und außer Kaffee sind auch keine Getränke mehr da. Für uns bleibt noch ein Schüsselchen Chili. Da kickt einer so ein Moped mit einem deutschen FÜ Kennzeichen an. Muss irgendein japanischer Harley Nachbau sein denken sie anscheinend. Denn so einen Motor haben die Fulldresser Fahrer noch nie in einer Harley gesehen.  Interessiert aber auch so gut wie niemand. Also ich bin für eine Aufnahmeprüfung über die Harley Geschichte und aller bisherigen Modelle, bevor man denen neue Harley’s verkauft. Und wer’s nicht besteht, kriegt nix. Auch nicht für doppelt so viel Kohle.
Für Günter gab’s heute Abend Lammkeule in Minzsoße.
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War begeistert. Ich habe mich für den Burger entschieden.
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Die heutige Bus-/Fuß- und Mopedtour

Ein Tag ohne Regen…

… im Monat hat jeder frei. Leider haben wir den schon vor ein paar Tagen aufgebraucht. Nach Scottish Breakfast ging’s im leichten Niesel los. Zuerst noch das Braemar Castle fotografieren,
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dann über einen mehrere hundert Meter hohen Pass. Schottisches Skigebiet – die Schneekanonen werden gerade in Stellung gebracht. Die Saison beginnt offensichtlich bald.
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Im Tal wird’s nicht viel besser – es pisst.
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Licht am Ende des Tunnels. Leider nein.
Von der Hauptstraße abgebogen. Super Ministraße mal 5 Minuten ohne Regen.
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Ich Filme ein bisschen die Strecke. Dann wieder Rain Rain Rain bis Stirling. Dort bis zum Castle hochgefahren.
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Nur 1£ Parkplatz für Motorräder. Pkw 4£. Eintritt 14,50£ + 3£ extra für den Audioguide. So toll kann das innen gar nicht sein. Über die Autobahn M9 in Richtung Edinburgh  der Sprühregen wird so dicht, dass wir kaum 50 km/h fahren können – Sicht = 0. Die LKW’S ballern an uns vorbei. Hoffentlich sehen alle unser mickriges  Rücklicht. Die St. Andrews Ruine schenken wir uns bei diesem Wetter. In Edinburgh verliere ich Günter kurz im Verkehrsgewühl aus den Augen. Doch wieder gefunden und unsere Airbnb Unterkunft patschnass erreicht. Sehr nette Gastgeber, die uns gleich zu Kaffee und homebaked Haferkeksen einladen. Abends ins Hamilton Pub um die Ecke. Lecker Lachs mit Hirse?brei gegessen. Dann noch ins Bailie Pub mit Gitarren Livemusik und Gesang den Tag mit dem meisten Regen noch gut ausklingen lassen. Es kam übrigens abends die Sonne bei blauem Himmel raus. Ganz toll wenn man zu Fuß unterwegs ist.

Die heutige 233 km Tour

Welcome to …

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and welcome little sunshine.
Sieht ja bei der Abfahrt so aus als würde es heute mal aufreißen. Mal sehen. Wir folgen den Tipps des B&B Chefs

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und fahren über kleinste Straßen zur Glenlivet Destille.

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Schöne Destille-Tour obwohl in den nächsten 3 Wochen nicht produziert wird.

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Der 15jährige schmeckte uns besser als der 18jährige. Weiter nach Dufftown und zur Glenfiddich Destille.

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Alles perfekt für die Touris hergerichtet. 10 £ für zu viel Kommerz war’s uns nicht wert.

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Wir haben nur ein bisschen eingekauft.☺
Im 5 km entfernten Craigalachie die Faßmacherei besichtigt. Richten überwiegend alte Fässer wieder her. Harte Arbeit. Die 500 ltr. Casks wiegen 140 kg.

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An der alten Mortlach Destille vorbei

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und im Zickzack Kurs über die Highlands. Ab Balmoral Castle fängt es wieder mal zu regnen an und wir fahren noch bis Braema mit einem trutzigen Castle. In einem Hotel dort ein Zimmer bekommen für 80£. Günter holt vom nahen Supermarkt ein paar Sandwiches und ein paar Dosen Bier. Wir hatten heute nach üppigem Frühstück wenig Hunger.

Die heutige 180 km Tour
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Traumstrecken…

…für Motorradfahrer. Sind auch viele unterwegs. Aber nicht bei feuchten 10 Grad. Die Hoffnung auf Sonne haben wir nach einer Woche aufgegeben und die Sonnenbrillen endgültig weggepackt. Nach deftigem Frühstück geht’s die A82 (Touriroute) am Loch Ness entlang bis Fort Augustus. Die Urquart Castle Ruine ist nur schwer zu fotografieren. Überall Büsche herum gepflanzt. Man muss ja irgendwie an die 8,50£ von den Touris kommen. Ein Loch gefunden.
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Hilfe, die BMW’S fressen uns auf. Aber Vorsicht – schwer verdaulich – alles Stahl und Leder

Nessis gibt es unzählige.

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An einer roten Ampel hupt uns ein Busfahrer an und der Reiseleiter fuchtelt wild um sich. Erst ein Blick auf das Kennzeichen löst das Rätsel. Neukam-Reba Tour aus Nürnberg hat mein Fürther Kennzeichen gesehen. Vor uns eine geschlossene Schranke. Da war doch gar keine Eisenbahnlinie!? Hinter der Schranke wird plötzlich die Brücke weggeschwenkt. Wir sind an einer Schleuse des Caledonia Kanals.
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Nach Fort Augustus auf eine kleine Straße auf der anderen Seite des Loch Ness abgebogen. Weg von der Touriroute. Das ist unsere Welt. Einspurig, ganz wenig Verkehr und grandiose Panoramas.
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Dann nochmal durch Inverness, ein paar Km Schnellstraße und abgebogen auf die Highland Route in Richtung Aberdeen. An der Royal Brakla Destillery vorbei über einsame Weiten bis zur diese Woche 250 Jahre alten Grandtown on Spey. Schönes B&B mit zwei alten, funktionsfähigen Traktoren im Garten.
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Im Craig Pub Steak Pie (Blätterteig) in Guinness Soße mit Chips. Dazu ein Guinness und zum Nachtisch einen Glenfarclas und einen Tamdhu Single Malt.
Auch ohne Sonne wieder mal ein super Tag.
Bilder von gestern sind auch online

Die heutige 187 km Tour

Dry Day…

… bis auf ein paar Tröpfchen die nicht der Rede wert sind weder Niesel noch Regen. Nach gutem English Breakfast geht’s wie jeden Tag bei starker Bewölkung und max. 10 Grad los. Ein paar Km an der Küste vorbei, dann ins Landesinnere.
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Ganz wenig Verkehr auf der einspurigen Strecke – zum Glück. Ich filme etwas unterm Fahren – nicht ganz  so einfach wie’s die gelbgeschürzten Gummikuhfahrer mit ihrer ferngesteuerten Helmkamera haben. Sehr sehr einsame Gegend.
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Kurz vor der A9 wird’s wieder lebendiger. Wir biegen doch noch mal nach Norden ab. Dunrobin Castle. Da entdecke ich das Schild 10 Miles to Brora. Da zuerst hin. Die alte Brora Destille ist geil.
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Die neue Clynelish daneben ein Zweckbau. Tour gibt’s nur in der Neuen. Nee. Aber wir können den 14 jährigen Sherry und die 58% Bourbon Faßstärke probieren. Kost nix meint er. Danke für den wärmenden Schluck. Dann Dunrobin Castle innen und außen – 10,50£. Für was brauchte man eigentlich 150 Zimmer damals?
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Weiter die Schnellstraße in Richtung Inverness. Vollbremsung bei einem orangefarbenen Schild – Glenmorangie.
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Quinta Ruban auf Kosten des Hauses. Uns wird langsam warm. Dann wieder ein Schild – Dalmore. Ich zögere und bin dann doch vorbeigefahren. Wir schaffen eh nicht alle. Im Nachhinein wäre der 18jährigen Dalmore vielleicht doch den Abstecher wert gewesen. Aber wir müssen ja noch fahren. Vor Inverness versuchen wir ein B&B zu finden. Negativ. In der Innenstadt finden wir eines der wenigen freien Zimmer. Beim Inder mit hübscher ungarischer Bedienung fühlen wir uns beim Abendessen etwas abgezockt. Fragt, ob wir zur Tandori  Grillplatte und dem Hühnchen Brot und Reis wollen. Joo. Wurden 2 große Brote und 2 Schüsseln Reis dann aber extra mit 12£ berechnet. Wussten nicht, dass man bei den indischen Fleisch-Menüs die Beilagen extra zahlen muss. Stand aber im kleingedruckten der unübersichtlichen Karte. 50£ zusammen. War aber gut und große Portion. Na ja – solange es nicht jeden Tag so teuer ist. Das Essen dann in einem Pub mit einem Guinness noch etwas eingeweicht. Für Fotos habe ich jetzt keinen Bock mehr, denn es ist 0:45 Uhr. Werden morgen nachgereicht.

Die heutige 230 km Tour.

Im Blindflug über die Highlands…

Heute kommt erst mal Günter zu Wort:
… und das kam so. Altersgerecht fahre ich wieder die original Molly mit Scheibe. Ist ja auch sehr angenehm – bei richtigem Regen zwar gewöhnungsbedürftig, aber bei feinstem Sprühregen eine Katastrophe. Denn es setzen sich feinste Tröpfchen auf die Scheibe, vermischen sich mit dem Staub und sitzen fest. Dicht an dicht lassen sie nur noch schemenhaft Konturen zu. Fällt die Straßenmarkierung weg und wird die Straße einspurig, bleibt mir nur ein imaginärer schwarzer Punkt mit wird winzigstem roten Punkt (Rücklicht der Pan)… und das ist Berny. Geht er mir verloren, kann ich mir die gelbe Binde mit den drei Punkten umbinden – bin dann nämlich blind. Aber ein gut eingespieltes Team ist bisher überall hingekommen, meistens wurde es ja auch wieder helleren und mit jedem weggetrockneten Tröpfchen wurden wir schneller.
Bisher eine supergeile Tour, top Roadcaptain und John O ‚ Groats erreicht.

Noch ein paar Anmerkungen von Berny: Unser B&B Chef ist Engländer, der einige Jahre in den USA gelebt hat. Deshalb der Slang. Zum Abschied sagt er uns noch: God rides a Harley – the Devil rides a Kawasaki Z1. Er zeigt uns sein fast fertig restauriertes Höllenfahrzeug.
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Perfekt.
Die schwarzen Wolken liegen wie Blei ein paar Meter über dem Meeresspiegel und bewegen sich nicht. Und bei dem Sprühregen sind die in den nächsten Monaten noch nicht leer.
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Über geniale Motorradstrecken nähern wir uns dem „Nordkap“ von Schottland – John O ‚ Groats. Erst so 70 km davor wird die Landschaft etwas langweilig. Dafür gibt’s eiskalten Wind von Norden. Am „Nordkap“ die obligatorischen Fotos, Cappu trinken.
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Ab in den Süden, denn nördlicher geht’s nicht mehr. Die 70 km wieder zurück bis ins Bettyhill Hotel. Für Günter einen Haddock und für mich ein Steak in Guinness Soße mit Pie und Chips.
Die Bilder und Tourenkarten der letzten Tage sind auch online.

Die heutige 277 km Tour

Es fängt wieder schlecht an …

… und es hört leider auch so auf. Das Wetter natürlich. In unserem abenteuerlichen Lodge(Puff) Hotel ist außer der Puff-Mutter niemand mehr übrig. Zwei andere Mopedfahrer haben offensichtlich auch nichts mehr anderes gefunden. Für Günter gab’s den bisher besten Black Pudding. Und das restliche Frühstück mit Früchten, Joghurt, Cereals, Ei, Schinken, Toast und Marmelade war auch hervorragend. Bei der Abfahrt pisst’s wieder. Unterwegs treffen wir nochmal Kalle mit seiner Frau. Die sitzen schön in ihrem trockenen Auto. Die Reserve von der Pan reicht leider nicht bis nach Portree. Drei Becherchen von der Molly abgezapft. Reicht immer noch nicht ganz – aber sie rollt den Berg runter bis in die Tankstelle. Heute Sonntag und geschlossen. Günter holt bei der nächsten Tanke im Ort eine Wasserflasche voll Sprit. Weiter bis zur Brücke auf’s Festland.
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Viele Moppedfahrer unterwegs. 80% BMW GS aus Frankreich, Italien, Spanien und England. Harley’s sind eindeutig Exoten. Am Eileen Donan Castle wieder mal Sonnenschein.
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Ein paar Km zurück zur Abzweigung nach Ullapool. Traumroute mit abwechselnd Sonne und Nieselregen auf einer zum Teil einspurigen Bundesstraße mit Ausweichplätzen.
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Dann wieder schwarze Wolkenfront vor uns. Vorsichtshalber mal wieder Regenzeug angezogen. Gute Entscheidung. Dabei festgestellt, dass Günter’s linke Packtasche dicht ist. Zwei Dosen Bier haben sich aufgescheuert und es steht ein Liter drin. Kommen wir leider zum Austrinken nicht ran, sodass es mit alter Wäsche aufgesaugt werden muss. Ein herber 3£ Verlust. Es schüttet bis kurz vor Ullapool. Dort wieder Sonnenschein.
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Tanken, Cappu trinken und weiter. Es wir immer einsamer und es regnet wieder. Bei einem der wenigen Unterkünfte stehen Porsche Mercedes und Aston Martin. Wir fragen mal nicht, ob noch was frei ist. Im nächsten Hotel 55£ p.P + 10£ p.P. für’s Frühstück. Gibt uns aber den Tipp es ein paar Meilen weiter bei einem B&B zu versuchen. Beim Schild links abgebogen. Da stand nix, dass das noch 3 Km entfernt ist. Ein Haus und zwei voll ausgestattete Mobilhomes mit sagenhaftem Ausblick auf die Küste. 80 £. Der Typ mit dem Sturgis-Shirt spricht eher US-Englisch als Schottisch. Bringt uns später alles für’s Frühstück inkl. Weintrauben und zwei Flaschen Bier. In der Küche finden wir noch Nudeln ne Dose Suppe und ne Cola. Langt fürs  Abendessen.

Die heutige Tour

Fog and Sun Tour

Gestern weder Internet- noch Telefonverbindung. Gestern Abend 2 Std. bis nach 24 Uhr am Blogeintrag geschrieben. Wollte den heute in einem Restaurant in Ullapool hochladen, da ist die Internetverbindung abgerissen und der Beitrag wurde unwiederbringlich ins Nirvana geschickt. Also jetzt alles nochmal.
In unserem B&B in Glenfinnan morgens aus dem Fenster gesehen. Alles neblig. Wir frühstücken erst mal. Meinen Black Pudding (Blutwurst)
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tausche ich gegen Günter’s Bratwurst. Dem schmecken die zwei Scheiben schwarze Masse. Die herrliche Landschaft in Richtung Mallaig können wir aufgrund des Nieselregens nur erahnen.
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In dem kleinen Kaff Mallaig gleich mal zum Fährüberfahrtsverkaufsmeister. Der sagt, dass der nächste Platz für die Moppeds erst um 13:45 Uhr wären. Es ist gerade 11 Uhr. Außen herum auf die Insel Skye wären 250 km Umweg. Das schaffen wir nicht in 3 Std. Also hier warten. Ticket für 16,50£ pro Fahrer und Moped gebucht. War im Nachhinein betrachtet gut so, sonst hätten wir keine schönen Fotos vom Hafen und dem Wedding Train machen können.
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Der Lademeister, Giovanni hieß der glaube ich, war ne Pfeife, oder durfte nicht. Da waren 5 Mopedplätze auf Deck eingezeichnet, aber mindestens noch weitere 5 Plätze frei. Wahrscheinlich auch schon bei den Überfahrten vor 13:45 Uhr. Um 14:30 Uhr sind wir auf der Insel – wieder Fog. Einmal um einen Berg herumgefahren und die Sonne scheint – wie geil ist das denn. Fotos machen von der grandiosen Landschaft.
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Ab zur Tallisker Destille. In Sekunden ändert sich das Wetter – wieder Nebel – und das auf einer einspurigen Strecke mit Ausweichplätzen. Und es kommen viele entgegen. Jetzt Destille Tour bei meinem Lieblingswhisky – von wegen – alle Führungen ausgebucht für heute und es ist kurz vor 16 Uhr. Spinn ich?
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Wir könnten für morgen vorbuchen – nein Danke. Weiter im Nebel bis kurz vor Dunvegan, da wird die Sicht wieder besser.
Ne kleine Bierration in einem Supermarkt mitgenommen und nebenan Haddock ( googeln ) mit Chips to Go gegessen. Alle B&B No vacancy. Weiter zum Dunvegan Castle
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Lamm – hier noch ohne Minzsoße.

In Edinbane nach einer Unterkunft gesucht. Da hör ich plötzlich aus einem Auto raus einen rufen : „Hey Berny“. Sitzt da doch mein Kollege Kalle mit seiner Frau im Auto. Guinness trinken in dem Restaurant daneben.
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Dort aber auch alle Zimmer ausgebucht. In ein paar hundert Meter Entfernung wäre noch ein „Hotel“ – abenteuerlich – werden wir vom Restaurantpersonal vorgewarnt. Klingt gut – nehmen wir. Ist so eine Mischung aus uralten Landschloß und ehemaligem Puff für 80 £ inkl. Frühstück.
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HOTEL Zimmertürschloß! Abenteuerlich
Die heutige 160 km Tour.

Scottish Breakfast

Kaffee in der Travellodge. Dann über die Autobahn durch Glasgow zur Glengoyne Destillery – Scotish Breakfast um 11 Uhr.
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Zum Auftakt einen 12jährigen. Dann Destille Tour. Klein aber fein. Die hübsche Ashley erklärt alles hervorragend.
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11 £ gespart p.P. dank dem Vip Gutschein vom Gradl Michael. Mercy. Danach noch einen 18jährigen – sehr lecker. Dann steht da noch ein Faß mit 58,9 % Oloroso Sherry Lagerung zum Selbstabfüllen.
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Ich frag mal ob wir den noch probieren können und schon war ein Dram von der dunkel rotbraunen Flüssigkeit in den Gläsern. 85 £ die 0.7 Ltr Bottle. Der war dann mal richtig lecker. Den 35jährigen für 2850 £ haben sie uns nicht probieren lassen – schade.
Am Loch Lomond vorbei
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über Inverary
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nach Oban. Mittagessen in der Oban Destille.
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Zuerst einen 10jährigen… Abendessen in der Ben Nevis Destille kurz nach Fort William.
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Zuerst wieder einen 10jährigen… – nein natürlich nicht Mittag – und Abendessen in den Destillen. Nur Fotos von außen. Eigentlich wollten wir in Fort William übernachten, aber es ist Freitag und alles ist für’s Wochenende schon ausgebucht. Weiter geht’s in Richtung Mallaig. Auf halber Strecke dorthin finden wir doch noch ein B&B in Glenfinnan. Sehr gut im nahen Hotelrestaurant frischen Fisch und Hirschwurst gegessen. Über 10 Grad und feucht. Das mögen die winzigen Stechmücken, genannt Midges. Und es gibt Milliarden davon sagt unser B&B Chef. Leider auch hier.
Die heutige Tour
Fehlen ein paar Km – Akku leer

Lake District NP und welcome to Scotland

Frühstück gibt’s im Wetherspoon – wie immer English für 4£ p.P. inkl. Kaffee. Starke Bewölkung, aber kein Regen. Bei Windermere in den NP und dann die A592 rauf. Absolut super Strecke – war ein Tipp vom Tankwart in Kendal.
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Pass bis auf knapp 1500 Fuß !!!
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Noch zu einem kleinen Wasserfall gelaufen mit uralten Baumbestand.
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Ranzoomen !!! Was ist das denn?
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Da werden die Schafherden noch die Straße entlang getrieben. Mit mehreren Collies und einem Quad. In Penride geht’s wieder auf die M6 in Richtung Carlisle – Scotish Border.
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Es wird immer kälter. Über Dumfries fahren wir bis nach Kilmarnock. Auf ungefähr halber Strecke dorthin ein großer Schreck für beide. Ein höllisch lautes Geräusch. Nein, weder von der Pan, noch von der Molly. Bruchteile später wissen wir was es war. Ein Kampfjet fliegt ein paar Meter über uns im Tiefflug hinweg. Wollte wohl die Harleys ansehen. Hat uns aber nicht weiter angegriffen. Wir hätten zurückgeschossen. Es fängt immer wieder zu nieseln an und das Thermometer fällt auf gefühlte 5 Grad. Sollen aber 12 Grad sein. Checken in einer Travellodge für 41£ ohne Frühstück ein. Direkt daneben ein McDoof – also gibt’s heute Abend weder Haggis noch Lamm in Minzsoße. Schade.
Die kleine aber feine Tour.